Freitag, 25. November 2016

Sicherheit bei Facebook

Facebook ist das bekannteste und beliebteste Netzwerk der Welt. Trotzdem hat es immer wieder berechtigte Fragen nach Datensicherheit und Datenschutz gegeben.
Heute stehen eher Fragen der Sicherheit bei Facebook zur Debatte. Auch dies ist ein wichtiges Thema. Trotzdem scheinen sich einige Nutzer/innen etwas verunsichert zu fühlen.

So gab es in letzter Zeit einen kurzen Werbespot von Facebook im Fernsehen, wo Facebook seinen Nutzer/innen übersichtlich erklärt hat, wie man eigene Daten besser schützt. Facebook empfiehlt dazu, sich genau zu überlegen, an wen welche Mitteilung gehen soll. So ist es vielleicht besser, wenn der Chef nicht erfährt, ob man am letzten Wochenende eine zu lange Party gefeiert hat.

Insgesamt scheint Facebook nicht so oft Werbespots im Fernsehen zu zeigen.

Es ist wie im normalen Leben, wer auf seine Äußerungen achtet, vermeidet so manche eigenartige Überraschung.

Wie heißt es so schön: Verschüttetes Wasser kann man nicht mehr in den Krug zurück bringen.

Donnerstag, 24. November 2016

Motigo schreibt nun e-Mails

Nachdem Motigo wiederum Pop Ups auf die Webseiten der Nutzer der kostenlosen Version gesetzt hat, scheinen doch einige User Abstand von dem Angebot gemacht zu haben.
Jedenfalls gab es kürzlich eine e-Mail von Motigo, in der der Statistik-Anbieter von einem rund überholten Angebot schreibt: Besser, schneller effektiver.
Der Counter sei nun leistungsfähiger, schneller usw.
Dabei gibt es ein Video, in dem die Features erklärt werden. Einige dieser Features gab es meiner Wahrnehmung nach bereits früher.
Neu hingegen ist ein vergrößertes und frisches Angebot an Icons und Grafiken, mit denen der Zähler nun eingebunden werden kann, darunter auch ein hübscher Globus, wo die Besucher in Echtzeit erscheinen...
Ganz nett, aber insgesamt war die Statistik und der Counter auch vorher recht gut.... Was die User gestört hatte waren wohl in der Hauptsache die eigenartigen und unerwünschten Werbe-Pop-Ups, die auf der Webseite der User eingeblendet wurden.
Diese lästige Sache wurde überhaupt nicht angesprochen in der e-Mail...
Ob es heute noch diese unangenehme Sache mit den Pop-Ups gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe es nicht ausprobiert. Einmal Finger verbrannt, kein Interesse mehr.

Trotzdem, wer mag kann es natürlich testen, der Counter war ja nicht schlecht und vielleicht gefällt jemandem auch der lustige Globus.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Online-Zeitung. Anbieter paper.li ändert Bedingungen

Wer den Durchblick in der ständig wachsenden Informationsfülle des Internets behalten möchte sucht sich einen Content-Aggregator, ein Tool, dass aus der Fülle der Angebote selbständig interessante Artikel zu einem bestimmten Thema heraussucht, attraktiv und übersichtlich präsentiert.

Ein sehr apartes und beliebtes Angebot kommt von Paper.li. Das Pfiffige an diesem Angebot ist, dass es wie eine persönliche Online-Zeitung daherkommt. So können User ihre ganz persönliche Zeitung zu ihren Lieblingsthemen erstellen. Die Zeitung erscheint je nach Wahl täglich oder wöchentlich. Der Content orientiert sich an den Interessen der Herausgeber und die Quellen wie zB Hashtags oder ähnliches kann editiert werden. Es gibt zwei Ausführungen eine kostenlose Free-Version und eine kostenpflichtige Pro-Version, die monatlich um die 9 Euro kostet.
Viele User waren mit der gut ausgestatteten Free-Version glücklich.
Beispiel für eine Paper.li-Zeitung
Doch Paper.li hat einige Veränderungen für die Free-Version der Onlinezeitung angekündigt.
Ab Anfang März soll alles anders werden: Einige Features wird es dann nur noch in der Pro-Version geben.
Die Änderungen scheinen je nach unterschiedlichen Plattformen von Social Media (Facebook, Linkedin, Twitter) unterschiedlich auszufallen.
So scheint es nicht mehr möglich zu sein, die Zeitung automatisiert auf Facebook oder Linkedin zu promoten. Dies scheint nicht für Twitter-Nutzer zu gelten, dort kann man weiterhin automatisiert die Zeitung nach einem Zeitplan erscheinen lassen.
Die Social Media Toolbar auf der linken oberen Seite der Free-Version von Paper.li wird es nicht mehr geben.
Zudem werden alle optischen Änderungen vom Layout, die die Zeitung persönlicher gestaltet haben, wieder verschwinden. Jede Free-Version-Zeitung wird einen Einheitslook erhalten.
Auch wird es keine Funktion mehr geben um die Zeitung in eine andere Webpräsenz einzubetten.
Die Herausgeber der Free-Version werden auch die Rubriken der Zeitung nicht mehr wählen können. Das heißt, dass eine Zeitung, deren Thema "Biologie der Schildkröten" ist, automatisch eine Rubrik über Sport bekommt, auch wenn es irgendwie keinen Sinn macht.
Auch die Newsletter-Box wird auf der Free-Version verschwinden.
Man darf nur noch 10 Contentquellen aussuchen, was die Funktion als Content-Aggregator sehr beschränkt.
Die Free-Version der Zeitung wird nur noch 30 Tage lang archiviert.
Fazit: auch in der abgespeckten Version ist die Free-Version von Paper.li ein apartes Instrument, dass mindestens auf Twitter auch automatisiert promotet werden kann. Es bleibt ein nettes Angebot.
Es ist verständlich dass der Anbieter Paper.li einen großen Abstand zu der kostenpflichtigen Pro-Version halten möchte. Trotzdem ist meine subjektive Wahrnehmung, dass die Preispolitik etwas ungeschickt ist. Ich meine 9 Euro im Monat für einen schicken Content-Aggregator ist schon etwas viel. Wenn die Sache für weniger Geld zu haben wäre, kämen möglicherweise mehr Leute auf die Idee es zu bestellen. Aber das ist nur meine persönliche Sichtweise.


Freitag, 5. Februar 2016

Motigo: Schon wieder Zähler mit Popups!

Um den Anbieter Motigo.com war es einige Zeit sehr still geworden. Nach einem interessanten start als ein Anbieter vielseitiger kostenloser Dienstleistungen für Webmaster (Foren, Gästebücher, Kurz-Urls und vor allem ein guter Statistikcounter) kam Motigo wegen Spam ins Gerede. Besonders lästig war, dass Motigo Popups auf den Webseiten der Webmaster geschaltet hat, die den Motigo-Counter eingebunden hatten. Das Pikante war, dass die Webmaster, die den Code von Motigo eingebunden hatten, keine Ahnung von den Popups hatten.